Frisch geschnittene, wenig verholzte Pflanzenreste werden zumeist als Grünschnitt bezeichnet, wie sie vielfach als Abfall beim Schnitt in der Garten-, Landschafts-, Straßenrand- und Waldpflege anfallen. Die Spanne der Pflanzen reicht dabei von Gräsern über Grünsträucher bis hin zu Grünholz wie Astwerk mit einem hohen Anteil an Blättern/Laub.
Die gebräuchlichsten nutzbaren Endprodukte von Grünschnitt sind Mulch (insbesondere bei stärker verholztem Zustand) oder Boden-Verbesserer (nach vorheriger Kompostierung) wie beispielsweise Blumenerde oder biologischer Dünger. Im kommunalen Bereich wird Grünschnitt zumeist zentral gesammelt und in Kompostwerken verarbeitet.
Für eine energetische Verwertung insbesondere von wenig verholztem Grünschnitt kommt alternativ zur Verbrennung ein Einsatz als Substrat in Biogasanlagen in Frage
